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Malteser International unterstützt Spendenappell des Bundespräsidenten

Rund 23 Millionen Menschen leiden in Afrika unter Dürre und Krieg

Im Südsudan zeigen wir Schülern, wie sie Gemüse anbauen können. Foto: Malteser International

An Schulen im Südsudan verteilen wir Essen und Trinkwasser. Foto: Malteser International

Köln. „Die lange Dürreperiode hat schon viel zu viele Opfer gefordert. Ohne unsere Hilfe werden noch mehr Frauen, Männer und Kinder verhungern“, warnt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in einem Appell, an dem sich auch Malteser International beteiligt. Mit seinem Spendenaufruf „Gemeinsam gegen die Hungersnot“ unterstützt der Bundespräsident eine gemeinsame Initiative verschiedener Bündnisse, an der Malteser International über „Aktion Deutschland Hilft“ beteiligt ist. Die Initiative ruft die Menschen dazu auf, für die Menschen in Afrika zu spenden, um Leben zu retten.
 

Die Ursachen für die derzeitige Hungerkatastrophe sind neben der Dürre in einigen Ländern, Krisen und Konflikte, die dazu führen, dass die Menschen ihre Felder nicht bestellen können. „Die derzeitige Krise ist nicht allein Folge des Klimawandels, sondern wurde auch durch Gewalt, Verteilungsungerechtigkeiten und schlechte Regierungsführung verursacht. Kurzfristig geht es jetzt um Überlebenshilfe, und dafür bitten wir um Unterstützung“, sagt Sid Peruvemba, stellvertretender Generalsekretär von Malteser International. 
 

Aufgrund der aktuellen Krise weitet Malteser International seine Nothilfe aus. Bestehende Hilfsprojekte im Südsudan und Kenia wurden bereits aufgestockt. In Uganda und der Demokratischen Republik Kongo werden südsudanesische Flüchtlinge unterstützt. Außerdem wurden Experten nach Nigeria und Kamerun geschickt, um zu prüfen, wie den Menschen schnell und effektiv geholfen werden kann. Um sich persönlich einen Überblick über die aktuelle Lage im Südsudan zu verschaffen, reist der Präsident von Malteser International Europa, Douglas Graf von Saurma-Jeltsch, nach Juba und Wau.
 

Malteser International ist seit Jahrzehnten in sechs Ländern Afrikas tätig.

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