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DR Kongo: Spenden Sie für unsere humanitäre Hilfe

Obwohl es in der Demokratischen Republik Kongo viele Rohstoffe gibt, zählt das Land wegen jahrzehntelanger Kriege, Ausbeutung und Korruption heute zu den ärmsten Ländern der Welt.

Vor allem entlegenere Provinzen im Osten des Landes haben mit großen infrastrukturellen Problemen zu kämpfen. Die Situation der dortigen Bevölkerung ist unter anderem durch eine niedrige Lebenserwartung, hohe Kindersterblichkeit und chronische Unterernährung gezeichnet. Die medizinische Versorgung ist in weiten Teilen des Landes mangelhaft oder für viele Menschen nicht bezahlbar.

Politische Instabilität in den Nachbarländern führt zudem dazu, dass immer mehr Menschen über die Grenze kommen und Zuflucht in der DR Kongo suchen. Hinzu kommen zahlreiche kongolesische Rückkehrer, die während der Unruhen in die Nachbarländer geflüchtet und jetzt in ihr Heimatland zurückgekehrt sind.

Helfen Sie den Menschen in der DR Kongo jetzt mit Ihrer Spende!

Else Kröner Fresenius Preis für Medizinische Entwicklungszusammenarbeit 2021

Wir sind stolz und dankbar, im Oktober 2021 den renommierten Else Kröner Fresenius Preis für Medizinische Entwicklungszusammenarbeit 2021 für unser Projekt für eine verbesserte Epidemievorsorge und -bekämpfung in der DR Kongo erhalten zu haben. Den Preis nahm Dr. Jean-Paul Uvoyo Ulangi, Country Medical Coordinator der DR Kongo und Regional Health Advisor entgegen. Mit 100.000 Euro ist er einer der wichtigsten und höchstdotierten Preise im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit.

Mehr Hintergründe und Informationen zu unserem Kampf gegen die Ausbreitung von Epidemien in der DR Kongo erhalten Sie im Preisträger-Film.

Ebenso hatten wir die Chance, das Projekt auf dem World Health Summit 2021 vorzustellen. Sehen Sie sich hier den WHS-Workshop an.

Epidemiebekämpfung mit der "People First Impact Methode" (P-FIM) in der DR Kongo

Um die Menschen in der DR Kongo vor der Ansteckung mit Infektionskrankheiten wie Ebola oder Covid-19 zu schützen, spielen Sensibilierungskampagnen eine wichtige Rolle. Hierbei verfolgen wir einen partizipativen Ansatz: Mit der sogenannten People First Impact-Methode (P-FIM) stellen wir die Menschen in den Mittelpunkt und hören den Gemeinden und Betroffenen zunächst einmal zu, um ihr Verständnis der Krankheit und schon vorhandener Hygienemaßnahmen nachzuvollziehen.

Nur so können mögliches Misstrauen und Vorurteile abgebaut und gemeinsam mit den Menschen wirksame Maßnahmen entwickelt werden, die von den Gemeinden mitgetragen werden. Weitere Maßnahmen umfassen interaktive Radiosendungen und Lieder, um auf die Krankheit aufmerksam zu machen, Tür-zu-Tür-Sensibilisierung und die Verteilung von Postern und Flyern.

Durch Ihre Spenden sind wir verlässlicher Partner lokaler Gesundheitszentren

Wir sind bereits seit 1996 in den östlichen Provinzen der DRK tätig und haben seitdem zahlreiche Projekte in den Bereichen Gesundheit, Wasser-/Sanitärversorgung und Hygiene (WASH) sowie Ernährungssicherung umgesetzt.

Die regionalen Schwerpunkte unserer Hilfe liegen mittlerweile in den Provinzen Ituri, Haut Uélé und Bas Uélé, in denen wir uns als verlässlicher und kompetenter Partner der lokalen Gesundheitszentren und Krankenhäuser bewährt haben. Auf der Grundlage der langjährigen Erfahrungen im Land arbeiten wir daran, das Gesundheitssystem qualitativ weiter zu verbessern und Basisgesundheitsversorgung zu ermöglichen.

Unser Einsatz als Hilfsorganisation: Berichte aus der DR Kongo

29.10.2021

Ausgezeichnet: Malteser International erhält hochdotierten Humanitären Preis der Else Kröner-Fresenius-Stiftung

Köln/Bad Homburg. Am 28. Oktober hat Malteser International den renommierten Else Kröner Fresenius Preis für Medizinische Entwicklungszusammenarbeit 2021 zum Thema „Epidemic Preparedness and Response“ erhalten. Mit 100.000 Euro ist er einer der wichtigsten und höchstdotierten Preise im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit.

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Das schönste Geschenk: Geburtsklinik für Flüchtlinge in der DR Kongo

Eine Geburt ist ein magischer Moment. Damit sie gut und sicher verläuft, behandeln wir in unserer Mutter-Kind-Station in der DR Kongo werdende Mütter: Von der Schwangerschaftsvorsorge bis zur Geburt. 

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Ebola - Hintergründe zu der Krankheit und unserem Einsatz

Im Mai 2018 brach Ebola im Osten der Demokratischen Republik Kongo aus. Sie ist die schwerste Epidemie der Krankheit, die dieses Land jemals erfahren hat. Die gefährliche Infektionskrankheit führt unbehandelt oftmals zum Tod. Im Krankheitsverlauf leiden die infizierten Menschen zunächst an grippeähnlichen Symptomen wie hohem Fieber, körperlicher Erschöpfung, Muskel-, Kopf- und Halsschmerzen. Später folgen Erbrechen, Durchfall, Hautausschlag und eine Störung der Nieren- und Leberfunktion. Innere und äußere Blutungen können ebenfalls in einigen Fällen auftreten.

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Therapeutische Milch für akut unterernährte Kinder

DR Kongo: 2,2 Millionen Kinder unter fünf Jahren sind so stark unterernährt, dass ihr Leben in Gefahr ist. Im Referenzkrankenhaus in Adi finanzieren wir die Therapie akut unterernährter Kinder. Mit dem Einsatz therapeutischer Milch haben wir Dorcas Weichen für eine gesunde Entwicklung gestellt.

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Die lange Reise der Medikamente

Eine Medikamentenlieferung soll von der Zentralapotheke in Ariwara nach Bondo gebracht und von dort aus in die einzelnen Gesundheitszentren verteilt werden. Den LKW-Fahrer und seinen Begleiter erwartet eine 800 km lange und sehr abenteuerliche Reise, auf die wir Sie mitnehmen. 

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Gestrandet auf dem Weg nach Uganda

Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind viele Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Doch weil die Südsudanesen vor den Kämpfen im eigenen Land fliehen, kommen immmer mehr Menschen hierher. Wenn es ihre Kräfte und die finanziellen Mittel erlauben, reisen sie weiter nach Uganda, in die dortigen Flüchtlingslager. Aber auch hier wird die Situation immer schwieriger.

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Abgeschlossene Projekte:


Projektinfo: Standorte unserer Hilfe in der DR Kongo

Standorte in der DR Kongo

Unsere Standorte: 
Programmbüro in Ariwara (Provinz Ituri), Bondo (Bas-Uélé) und Kananga (Kasai Central).
Projekte in 7 Gesundheitszonen der Provinzen Ituri und Haut Uélé; in 3 Gesundheitszonen in Bas-Uélé und in 5 Gesundheitszonen in der Provinz Kasai Central.

Fotonachweise Spendenbeispiele: Jana Asenbrennerova (1+2), Nyokabi Kahura (3)

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