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Humanitäre Hilfe in Afrika

Mit mehr als 30,2 Millionen Quadratkilometern Fläche ist Afrika der zweitgrößte Kontinent der Welt. Trotz einer Fülle an natürlichen Ressourcen sind weite Teile des Kontinents als Folge von jahrelanger Ausbeutung, Konflikten und einem chronischen Investitionsmangel stark verarmt.

Hunger, Unterernährung, schlechte Hygiene und unzureichende Infrastruktur sind nur einige der Herausforderungen, mit denen die Bevölkerung in vielen Ländern Afrikas täglich zu kämpfen hat. Insbesondere aus dem politisch instabilen Südsudan, aber auch aus der Zentralafrikanischen Republik, aus Nigeria und Burundi kommen Millionen Flüchtlinge und Vertriebene, die auf Hilfe angewiesen sind. 

Die Lebensbedingungen sind für den Großteil der Menschen nach wie vor sehr schwierig. Aus diesem Grund konzentriert sich unsere Arbeit in der Region Afrika darauf, die lokalen Gesundheitssysteme zu stärken sowie die Ernährungssicherheit und die Wasserversorgung in unseren Einsatzländern zu verbessern. Hier können Sie mit Ihrer Spende aktiv werden und unsere Hilfsprojekte in Afrika nachhaltig fördern.

Unsere Themen in Afrika

Hunger in Afrika

In Afrika leiden Millionen Menschen unter Hunger und Unterernährung. Vor allem Kinder sind von den Hungerkrisen betroffen und somit in ihrer körperlichen und mentalen Entwicklung gefährdet. Mehr über den Hunger in Afrika erfahren.

Flüchtlingshilfe

Kriege, Konflikte und gewaltsame Auseinandersetzungen zwingen zahlreiche Menschen dazu, aus ihrer Heimat zu fliehen. In den betroffenen Gebieten leisten wir aktive Nothilfe für Geflüchtete und Vertriebene. Mehr zum Thema Flüchtlingshilfe erfahren.

Dürren

In Afrika sind die Menschen von lang andauernden Dürreperioden bedroht. Als Folge der Trockenheit versiegen wichtige Trinkwasserquellen, Tiere sterben und Menschen verlieren ihre Lebensgrundlagen. Mehr zum Thema Dürre erfahren.

Wie wir vor Ort helfen

Die Gesundheitsversorgung der Menschen ist in vielen Ländern Afrikas nur unzureichend gegeben. Wir tragen mit unserer Arbeit dazu bei, die lokalen Gesundheitssysteme in unseren Projektländern langfristig zu stärken. Dazu unterstützen wir Gesundheitszentren und Krankenhäuser mit Medikamenten, medizinischem Zubehör und Labormaterial, um eine angemessene Versorgung der Patienten sicherzustellen. Gleichzeitig setzen wir uns für die Aus- und Weiterbildung von medizinischem Personal ein, um fachgerechte Behandlungen zu ermöglichen.

Durch die starke Anfälligkeit der Region für Dürren liegt ein weiteres Augenmerk unserer Arbeit auf der Vorbereitung auf kommende Dürren. Hier ist es besonders wichtig, eine konstante Trinkwasserversorgung zu gewährleisten und Hygiene- sowie Sanitärbedingungen zu verbessern. Mit dem Bau von Latrinen, Brunnen, Pumpen und Regenwasser-Sammelsystemen helfen wir dabei, Trinkwasserknappheit vorzubeugen. Außerdem wird die Wasserqualität regelmäßig geprüft, um Krankheiten zu vermeiden.

Gleichzeitig ist es unser Ziel, eine gesunde Ernährung zu gewährleisten und somit Hunger und Unterernährung zu verhindern. Durch die Verteilung von Saatgut, Einrichtung von Gärten und Beeten sowie Schulungen zum Anlegen von urbanen Küchengeräten unterstützen wir die Bevölkerung in unserem Projektgebieten bei einer eigenständigen Versorgung.

Unser Einsatz in Afrika

Burundi

Burundi ist seit den 1970er Jahren stark von politischen und sozialen Konflikten geprägt. Zahlreiche Menschen sind in Nachbarländer geflohen, haben ihr Zuhause verlassen und sind auf Hilfe angewiesen.

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DR Kongo

Augrund jahrelanger Kriege und Ausbeutungen zählt die DR Kongo zu den ärmsten Ländern der Welt. Problematisch sind die instabile Infrastruktur, Unterernährung und eine schlechte medizinsiche Versorgung.

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Kamerun

Kamerun wird seit mehreren Jahren von drei großen humanitären Krisen geplagt – mit verheerenden Konsequenzen für die Bevölkerung. Wir setzen uns für traumatisierte Kinder und eine verbesserte WASH-Situation ein.

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Kenia

Kenia zählt zu den ärmsten Ländern der Welt und wird häufig von lang andauerndern Dürren heimgesucht. Somit ist es notwendig, die Menschen auf zukünftige Dürreperioden vorzubereiten.

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Nigeria

Nigeria ist das bevölkerungsreichste Land Afrikas, große Teile der Bevölkerung leben in Armut. Die Menschen leiden unter den Folgen des Klimawandels und unter der Gewalt der Terrorgruppe Boko Haram.

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Südsudan

Durch gewalttätige Auseinandersetzungen sind inzwischen über vier Millionen Südsudanesen auf der Flucht. Außerdem mangelt es zahlreichen Menschen an genug zu essen, Wasserquellen und sanitären Einrichtungen.

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Uganda

Flüchtlingsbewegungen aus den Nachbarländern DR Kongo und Südsudan sind eine große Belastung für Uganda. Zudem sind einige Regionen Ugandas von Dürre, Wassermangel und Strukturschwäche betroffen.

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Zentralafrikanische Republik

Die Zentralafrikanische Republik leidet unter langjährigen bewaffneten Konflikten. Es besteht eine hohe Verbreitung von Krankheiten wie Tollwut, Affenpocken, Masern, Gelbfieber und HIV.

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Länderübergreifendes Projekt:

Aufbau der Notfallversorgung in Kenia und Uganda

Todesfälle nach Unfällen sind in Kenia und Uganda ein wachsendes Problem und eine der häufigsten Todesursachen in der Region. Malteser International setzt sich dafür ein, die Notfallversorgung und das Ambulanzwesen in Kenia und Uganda zu verbessern und leichter zugänglich zu machen. Dazu arbeiten wir mit den lokalen Gesundheitsministerien sowie Ausbildungseinrichtungen und Krankenhäusern zusammen.

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Ihr Ansprechpartner für Afrika:




Roland Hansen
Leiter Afrika-Abteilung
+49-(0)221-9822-7210
Email: roland.hansen(at)malteser-international.org

Meldungen aus Afrika:

Wir haben unser Engagement beendet in:

Guinea

In Guinea sind 65 Prozent der Erwachsenen Analphabeten und die Lebenserwartung beträgt im Schnitt nicht mehr als 60 Jahre. Insbesondere das Gesundheitssystem ist in Guinea in einem mangelhaften Zustand.

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Tansania

In Tansania sind die Menschen vor allem im Gesundheitssektor mit Risiken konfrontiert: Aufgrund des hohen Bevölkerungswachstums und einem Mangel an medizinischem Personal ist das Gesundheitssystem überlastet.

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