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Berlin: Malteser International beim Tag der offenen Tür im Auswärtigen Amt

Allein in den ersten drei Monaten nach dem Erdbeben verteilte Malteser International Nahrungsmittel, Hygieneartikel und Zeltplanen an 28.000 Menschen und versorgte rund 5.000 Verletzte und Kranke. Foto: Jana Asenbrennerova

Fast 9.000 Menschen kamen ums Leben, Zehntausende wurden verletzt. Foto: Jana Asenbrennerova

Aufgrund der starken Zerstörungen waren viele Regionen für Dr. Frank Marx (links) und die zahlreichen weiteren Helfer nur per Helikopter erreichbar.

"Nepal wird auch langfristig internationale Hilfe benötigen", so Ingo Radtke, Generalsekretär von Malteser International. Foto: Frank Lütke

Berlin/Köln. Beim 17. Tag der offenen Tür der Bundesregierung am 29. und 30. August präsentiert Malteser International an seinem Stand im Protokollhof des Auswärtigen Amtes das Thema humanitäre Hilfe im Ausland bei Erdbeben. Am Beispiel des schweren Erdbebens in Nepal vom 25. April 2015 berichten Dr. Frank Marx, Arzt für Notfallmedizin, und Ingo Radtke, Generalsekretär von Malteser International, über die Hilfe vor Ort unmittelbar nach der Katastrophe und die weiteren Planungen für den Wiederaufbau.

Dr. Frank Marx war bereits zwei Tage nach dem Erdbeben als Mitglied des Erkundungsteams von Malteser International vor Ort im Katastrophengebiet. „Meine Aufgabe ist es, schnell vor Ort zu sein und mit den lokalen Behörden zu schauen, wie Hilfe organisiert werden kann. Als Mediziner konnte ich sagen, welche Medikamente in größeren Mengen beschafft werden können.“ Im Auftrag der Deutschen Botschaft in Kathmandu betreute Marx auf dem Botschaftsgelände und am Flughafen auch Menschen, die zum Trecking und Bergsteigen nach Nepal gekommen waren und Angehörige in Lawinen und Erdrutschen verloren hatten. „Da musste ich selbst immer wieder tief durchatmen“, erinnert er sich. 

Allein in den ersten drei Monaten nach der Katastrophe hat Malteser International für 33.000 Menschen Nothilfe geleistet. „Doch das Land wird auch langfristig internationale Hilfe benötigen“, betont Generalsekretär Ingo Radtke. „Angesichts des gewaltigen Ausmaßes der Zerstörung werden wir das Land auch in den kommenden Jahren beim Wiederaufbau unterstützen. Dabei setzen wir bei allen unseren Hilfsmaßnahmen auf eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Partnern und eine aktive Beteiligung der Bevölkerung“, so Radtke. Dies gilt sowohl für den erdbebensicheren Wiederaufbau von Häusern und Gemeindezentren als auch die Reparatur von Wasserversorgungssystemen oder den Bau von Latrinen. Darüber hinaus wird Malteser International die medizinische und psychosoziale Versorgung von Kranken und Traumatisierten in einem Feldhospital fortsetzen und durch mobile Teams verstärken sowie Gesundheitszentren mit Medikamenten und medizinischem Material unterstützen.

Achtung Redaktionen: Dr. Frank Marx, Arzt für Notfallmedizin, und Ingo Radtke, Generalsekretär von Malteser International, stehen am 29. und 30. August 2015 in Berlin für Interviews zur Verfügung. 
Kontakt: 0221/9822-155 oder 0171 / 310 52 79, petra.ipp(at)malteser-international(dot)org 

"Ein langer und mühsamer Weg zurück ins Leben" - eine digitale Erzähl- und Fotostrecke zur Nepalhilfe von Malteser International

Weitere Fotos, Reportagen und Interviews finden Sie in unserer Mediathek

Für die Fortsetzung seiner Hilfsmaßnahmen in Nepal ist Malteser International dringend auf weitere Spenden angewiesen:

Verwendungszweck: Erdbeben Nepal

Weitere Informationen zum Programm im Auswärtigen Amt finden Sie hier! 

 

Ihr Kontakt

Katharina Kiecol
+49-(0)221-9822-7181
Email: katharina.kiecol(at)malteser-international.org

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