Die Ukraine, das flächenmäßig größte Land innerhalb Europas, ringt nicht erst seit dem 24. Februar 2022 um Frieden. Seit 2014 herrscht im Osten der Ukraine bereits Krieg. Nachdem Russland zuerst die Halbinsel Krim annektierte und anschließend einen hybriden Krieg im Donbas startete, kam es immer wieder zu Kämpfen entlang der Kontaktlinie. Die in Minsk geschlossenen Abkommen wurden nie gänzlich implementiert, auch der ausgehandelte Waffenstillstand wurde immer wieder gebrochen.
Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine am 24. Februar 2022, sind mehr als 17 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer auf humanitäre Hilfe angewiesen. Alle Menschen im Land leiden unter den Folgen des Krieges. Medizinische Versorgung, der Wiederaufbau zerstörter Häuser und wichtiger Infrastruktur, Bereitstellung von Unterkünften, Transport lebensnotwendiger Hilfsgüter sowie psychosoziale Unterstützung sind nur einige der Unterstützungsbedarfe für die betroffenen Menschen.
Die internationale Malteserfamilie war, ist und bleibt bei den betroffenen Menschen des Krieges in der Ukraine, solange sie Unterstützung benötigen. Wir stellen Hilfsleistungen bereit, die auf die dynamische Situation und die Bedarfe vor Ort angepasst sind.
Der Krieg in der Ukraine dauert an. Millionen Menschen sind weiter auf Hilfe angewiesen und werden es für Jahrzehnte sein. Wir unterstützen die Menschen in der Ukraine mit unterschiedlichen Hilfsmaßnahmen. Dabei arbeiten wir eng mit dem Team von Malteser Ukraine und weiteren Partnern zusammen, die die Bedarfe der Menschen vor Ort abfragen und die Hilfen umsetzen.
Unser Hilfsprogramm fokussiert sich auf die psychosoziale Unterstützung Binnenvertriebener, die Stärkung des Gesundheitssystems, die Winterhilfe sowie die Bereitstellung dringend benötigter Hilfsgüter.
Vom Westen der Ukraine wurden bisher relativ sicher Hilfslieferungen für das ganze Land organisiert. Zu Beginn des dritten Kriegsjahres verändert sich die Lage. Der Angriff Russlands zwingt auch die Helfenden anders vorzugehen, um die Bevölkerung zu versorgen.
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Maria floh mit ihren Kindern und ihrer Urgroßmutter nach Lviv, wo sie psychologischen Unterstützung erhielt.
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Freiwilligen gelang es eine Scheune für Nina zu isolieren, die im Krieg ihr Haus verlor.
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Als der Krieg ausbricht, überlebt Nadiya's Familie 44 Tage in ihrem Keller in Charkiv ohne Tageslicht, bevor sie nach Lviv fliehen kann.
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Darya und Stanislav werden in Mariupol erneut durch Bomben geweckt, nachdem sie bereits 2014 vor Angriffen geflohen waren.
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Kateryna, selbst geflüchtet und heimatlos, bereist mit ihrer Tochter Europa und teilt ihre Kriegserfahrungen.
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Pavlo Titko, Leiter der Malteser Ukraine, berichtet aus Lviv über die humanitäre Lage und die Bedürfnisse der Kriegsbetroffenen sowie seinen Umgang mit der Extremsituation.
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Nach seiner Rückkehr von der Front verändert sich Sascha, wird ängstlich und aggressiv, bis er psychosoziale Unterstützung erhält.
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Oksana leitet ein Projekt zur psychosozialen Unterstützung Kriegsbetroffener in der Ukraine und berichtet über deren Herausforderungen.
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In Schastia nahe der Frontlinie unterstützen wir mit psychosozialer Hilfe die Bewohner, die trotz ständiger Angriffe geblieben sind.
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Rund 47.000 Vertriebene leben derzeit in Severodonetsk. Oksana L. gehörte selbst zu ihnen und hilft nun den Menschen beim Neuanfang.
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Partner: Malteser Ukraine, Worte helfen, Mental Health Service, Malteserstrukturen in Nachbarländern, First Lviv Medical Union, Ottobock, Johanniter
Programmregionen: Ukraine, Polen, Slowakei, Rumänien
Lisa Schönmeier
Email: lisa.schoenmeier(at)malteser-international.org
info@malteser-international.org
Malteser Hilfsdienst e.V.
Spendenzweck:
Malteser International
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