Einen Schwerpunkt in unseren Gesundheitsprogrammen bildet darüber hinaus die Bekämpfung und Prävention von Malaria-, Tuberkulose- und HIV-Erkrankungen. In unseren Projekten in Afrika, Asien und Amerika bieten wir Patienten die Untersuchung, Diagnose und Behandlung vor Ort an, beraten und unterstützen die Angehörigen bei der Pflege und engagieren uns in der Prävention.
In akuten Krisensituationen bauen unsere Gesundheitsexperten und Mediziner aus dem weltweiten Malteser Netzwerk Erstversorgungsstationen auf. Wir sind im Prozess unsere medizinische Nothilfe weiter auszubauen, um auch in Zukunft für Epidemien einsetzbar zu sein.
Gerade nach akuten Krisen wie Naturkatastrophen oder in Kriegsgebieten leiden viele Menschen unter den psychischen Folgen dieser Erlebnisse. Wir kümmern uns nicht nur um die körperlichen Bedürfnisse der Betroffenen, sondern bieten ihnen in unseren Projekten zur psychosozialen Betreuung auch Hilfestellung für die Rückkehr in einen normalen Alltag.
Als Mitglieder engagieren wir uns in den folgenden Netzwerken:
WHO Health Cluster: Wir bauen unser Engagement bei der Weltgesundheitsorganisation aus
Als einzige deutsche Hilfsorganisation im weltweiten Gesundheitsnetzwerk internationaler Hilfswerke der Weltgesundheitsbehörde unterstützt Malteser International diese in einem Gemeinschaftsprojekt mit zwei Gesundheitsexperten, die in Krisenländern koordinieren, Daten erfassen und analysieren sollen, um medizinische Hilfe besser planen, umsetzen und auswerten zu können. Laut WHO sind rund 65 Millionen Menschen in den 24 Ländern, in denen das Health Cluster tätig ist, von Katastrophen, Krieg und Vertreibung betroffen. Die internationale Gemeinschaft und alle Akteure im Gesundheitsbereich müssen zukünftig auf den steigenden Bedarf besser und schneller reagieren.
Weitere Informationen (in englischer Sprache) über unser Gemeinschaftsprojekt im WHO Health Cluster