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Afghanistan: Spenden Sie für unsere humanitäre Hilfe

Afghanistan gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Seit über 40 Jahren leidet die Bevölkerung Afghanistans unter Krieg, Gewalt und Terror. Mit dem plötzlichen Rückzug der USA aus dem Land im Jahr 2021 kam es zu einer beispiellosen Dynamik der politischen Machtverhältnisse, die schließlich in der Übernahme der Regierung durch die Taliban mündete. Die politischen Unruhen in Verbindung mit anhaltenden Konflikten, eine der schwersten Dürren der letzten 30 Jahre und dieses Jahr auch Fluten und Überschwemmungen im Norden des Landes, COVID-19, Erdbeben und der Rückzug der internationalen Gemeinschaft haben verheerende Auswirkungen auf die Menschen in Afghanistan. Der Zusammenbruch der Grundversorgung und die prekäre Wirtschaftslageverschärfen die ohnehin schon katastrophale humanitäre Lage, so dass fast 60 % der Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen sind.

Mit Ihrer Spende unterstützten wir die Bevölkerung in Not in Afghanistan.

30€

Mit 30 € können Sie eine Familie, insbesondere Frauen, mit Hygieneartikeln versorgen.

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100€

Mit 100 € sichern Sie einer Familie Grundnahrungsmittel für 2-3 Monate.

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350€

Mit 350 € können Sie zwei Gesundheitszentren einen Monat lang mit Medikamenten ausstatten.

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Afghanistan: So helfen wir mit Ihrer Spende den Menschen in Not

Die politischen Umwälzungen im Jahr 2021 haben die Not vieler Afghaninnen und Afghanen dramatisch verschärft. Das Erdbeben im Westen Afghanistans im Oktober 2023, bei dem über tausend Menschen ihr Leben verloren, hat zehntausende Menschen obdachlos gemacht und in den Hunger getrieben. Gemeinsam mit unserem Partner Union Aid konnten wir mehr als 1.500 bedürftigen Familien helfen, den Winter 2023/2024 zu überstehen.

Seit August 2024 unterstützen wir erneut in Zusammenarbeit mit Union Aid 859 Familien, die durch verheerende Fluten im Norden Afghanistans in Not geraten sind, mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln.

In Herat tragen wir gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Afghanischer Frauenverein dazu bei, dass 48 Familien sichere Unterkünfte und sanitäre Anlagen errichten können. Außerdem bieten wir in Mazar-i-Sharif und der angrenzenden Provinz Balkh im Norden Afghanistans zusammen mit Union Aid Basisgesundheitsdienste an, um mangelernährte Kinder und Schwangere medizinisch zu versorgen.

Gesundheits- und Ernährungsversorgung

Winternothilfe für bedürftige Familien

Eindrücke unserer Nothilfe für bedürftige Menschen in Afghanistan:

Hilfsorganisation im Einsatz: Berichte aus Afghanistan

Nothilfe und Gesundheitsunterstützung in Krisenzeiten

Afghanistan ist mit mehreren Krisen konfrontiert, von Naturkatastrophen bis hin zum wirtschaftlichen Zusammenbruch und zunehmenden Einschränkungen, insbesondere für Frauen. Trotz dieser Herausforderungen leisten Malteser International und seine Partner weiterhin lebenswichtige Gesundheits- und Nothilfe. Im Jahr 2024 haben wir den von Überschwemmungen und Erdbeben Betroffenen mit lebensnotwendigen Gütern und Unterkünften geholfen. Unsere Kollegen berichten von ihrem Projektbesuch, wie wichtig ein starkes Engagement der Gemeinschaft für den Aufbau von Resilienz ist.

Katastrophen wecken Trauer in Afghanistan

In den Jahren 2023 und 2024 wurden die Menschen in Afghanistan besonders hart von Naturgewalten getroffen: Durch das verheerende Erdbeben im Westen Afghanistans im Herbst 2023 mit mehreren Nachbeben kamen Tausende Menschen ums Leben und Zehntausende verloren ihr Zuhause. Hinzu kamen im Frühsommer 2024 heftige Überschwemmungen im Norden Afghanistans, die zu noch mehr Vertreibung und Leid führten. Mehrere Faktoren haben zu diesen Überschwemmungen beigetragen.

11.10.2023

Erdbeben Afghanistan: Malteser International stellt 100.000 Euro Soforthilfe bereit

Köln. Nach den schweren Erdbeben in der vergangenen Nacht und am Wochenende, stellt Malteser International 100.000 Euro für Soforthilfen für die Menschen in Afghanistan bereit. Innerhalb weniger Tage gab es in der Provinz Herat mehrere schwere Erdbeben, allein drei davon der Stärke 6,3. Nach Angaben der lokalen Behörden sind allein durch die Beben am Wochenende mehr als 2.000 Menschen ums Leben gekommen. Angaben zu den Zahlen der Betroffenen des jüngsten Bebens sind noch nicht bekannt.

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