Nach dem Erdbeben: „Gebäude, Straßen, Wasser- und Abwassersystem – da war eigentlich alles weg.“
Toni Gärtner, Referent im Nothilfe-Team von Malteser International, reiste im August in die Krisenregion, um das Team der Malteser vor Ort zu unterstützen und die Bedarfe für die akute Nothilfe zu ermitteln. Er berichtet: „Von oben mit Blick aus dem Flugzeug dachte ich noch: Warum sind wir eigentlich hier, das sieht doch ganz gut aus. Als wir dann aber gelandet sind und je näher wir an das Epizentrum des Bebens kamen, desto gewaltiger waren die Schäden. Ich würde sagen, dass teilweise bis zu 90 Prozent der Gebäude zerstört waren."
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