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Schweres Erdbeben in Syrien und Türkei: Helfen Sie jetzt mit Ihrer Spende!

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Ein Erdbeben der Stärke 7,7 und mehrere Nachbeben erschütterten am 06. Februar 2023 gegen 4 Uhr Ortszeit die syrisch-türkische Grenzregion. Die Auswirkungen der Katastrophe sind dramatisch. Zehntausende Menschen verloren ihr Leben. Bisher wurden über 40.000 Tote von offizieller Seite vermeldet (Stand: 15.02.2023). Das gesamte Ausmaß des Bebens bleibt bisher ungewiss. Es wird davon ausgegangen, dass die tatsächliche Zahl der Toten weitaus höher liegen könnte. Die Schäden an Gebäuden, Straßen und Infrastruktur sind gleichsam enorm, die Zustände vor Ort katastrophal. Viele Menschen schlafen bei Minusgraden im Freien, in Autos oder Notunterkünften. Die Wasser- und Stromversorgung ist nicht sichergestellt. Der Bedarf an humanitärer Hilfe ist sowohl in der Türkei als auch Syrien riesig: Nahrungsmittel, Decken, Zelte, Heizgeräte, Generatoren, sauberes Wasser sowie medizinische und psychosoziale Hilfe werden dringend benötigt.

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie unsere Nothilfe für die vom Erdbeben betroffenen Menschen. Spenden Sie jetzt!

So leisten wir Hilfe in den Erdbebenregionen:

Wir haben direkt nach der Katastrophe ein Nothilfeteam in die Erdbebenregion für eine schnelle Koordination der Hilfe entsendet und stehen gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen den betroffenen Menschen in der Türkei und Syrien zur Seite:

  • Wir unterstützen lokale Organisationen in der Türkei und unsere Partnerorganisationen in Nordwestsyrien bei der Beschaffung von Hilfsgütern wie Zelten, Generatoren, Decken, Matratzen und Lebensmitteln.
  • In Nordwestsyrien unterstützen wir derzeit sechs Krankenhäuser, eine Geburtsklinik mit Kinderkrankenhaus sowie acht Basisgesundheitsstationen in den Regionen Idlib und in Nord-Aleppo.
  • Wir bringen LKWs mit Hilfsgütern auf den Weg in die Erdbebenregion.
     

Unsere Teams und Partnerorganisationen geben ihr Bestmögliches, um den Menschen vor Ort zu helfen. Noch immer ist jede Unterstützung gefragt. Spenden Sie jetzt!
 

News und Berichte über unsere Hilfe im Erdbebengebiet:

15.03.2023

12 Jahre Krieg - Kriegskinder aus Syrien erzählen ihre Geschichte

Der Krieg in Syrien begann im März 2011 und fordert seitdem zahlreiche Menschenleben. Besonders tragisch waren die letzten zwölf Jahre für Kinder, die eine Kindheit in Frieden gar nicht kennen.

Am 5. März 2012 traf für die Familie des 12-jährigen Ahmed alles zusammen: Glück und Trauer, Leben und Tod, Anfang und Ende. Ahmed’s Vater und seine beiden Onkel waren an jenem Morgen auf dem Weg zu ihrer Obstplantage, die damals ihre Lebensgrundlage bildete. Es fielen plötzlich Schüsse, die das Leben der drei Brüder auf tragische Weise beendeten. Es war auch der Tag an dem Ahmed geboren wurde.

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02.03.2023

„Die Wände stürzten ein“ – drei Überlebende des Erdbebens in Syrien erzählen ihre Geschichte

Auch Wochen später leben die Menschen in der Erdbebenregion im Südosten der Türkei und im Nordwesten Syriens in ständiger Angst. Tausende Nachbeben erinnern sie immer wieder an die schreckliche Nacht vom 6. Februar, als ein Beben der Stärke 7,7 das Leben vieler ihrer Nachbarn, Angehöriger und Freunde forderte. Drei Überlebende aus Nordwestsyrien erzählen, wie sie das Beben erlebten.

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16.02.2023

Operationen in völliger Dunkelheit, ohne Strom, bei extremer Kälte

Als am frühen Morgen des 6. Februars die Erde in der Türkei und in Syrien zu beben beginnt, machen sich die Ärzte in den von Malteser International unterstützten Krankenhäusern in Nordwestsyrien auf das Schlimmste gefasst: „Unser medizinisches Personal eilte zum Krankenhaus, wo es mit den schrecklichen Folgen dieser Katastrophe konfrontiert wurde. Es gab eine scheinbar endlose Schlange von zivilen Autos und Krankenwagen, die eine große Anzahl von Toten und Verletzten transportierten“, berichtet Dr. Moheeb Kaddour, medizinischer Direktor am Atmeh Charitable Hospital, das von „Hand in Hand for Aid and Development“ (HIHFAD), einer syrischen Partnerorganisation von Malteser International, betrieben wird. 

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15.02.2023

Erdbeben: Ankunft erste Hilfslieferungen aus Deutschland für heute erwartet

Köln/Gaziantep. Die humanitäre Hilfe für die vom Erdbeben betroffenen Gebiete in der Türkei und Syrien laufen weiter auf Hochtouren. Heute wird die Ankunft der ersten LKWs, die am Donnerstag von Deutschland aus auf den Weg gebracht wurden, in der Türkei erwartet. Insgesamt 10 Tonnen Hilfsgüter darunter Betten, Decken Zelte und Matratzen, werden nach Ankunft an den Türkischen Roten Halbmond zur Verteilung übergeben. „Unsere Kolleginnen und Kollegen in der Türkei und in der Zentrale von Malteser International in Köln arbeiten ununterbrochen an der Beschaffung weiterer Hilfsgüter und daran, diese auf den Weg in die Türkei zu bringen“, sagt Dr. Thomas Weiss, Leiter der Nahostabteilung von Malteser International.

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13.02.2023

Verteilungen in Syrien laufen

Köln/Gaziantep. Eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien sind Hilfsorganisationen und lokale Einheiten weiter rund um die Uhr im Einsatz, um die betroffenen Menschen medizinisch und mit Hilfsgütern zu versorgen. Die Verteilung von Zelten, Betten, Decken und Lebensmitteln an Bedürftige durch die syrischen Partnerorganisationen von Malteser International in Nordwestsyrien hat bereits begonnen. Während sich die ersten internationalen Bergungsteams auf den Heimweg machen, läuft die humanitäre Hilfe für die Überlebenden und teilweise schwer traumatisierten Menschen unter Hochdruck weiter.

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10.02.2023

Malteser International: Grenze zu Syrien ist offen – Hilfe läuft an

Während internationale Helfer und Helferinnen in der Türkei angekommen sind und bei den Aufräumarbeiten sowie der Verteilung von Hilfsgütern helfen, ist die Situation in Syrien weiterhin äußerst prekär. „Wir versuchen die Menschen zu versorgen, die überlebt haben und nun in der Kälte ausharren. Wir haben seit Montag keinen Strom mehr, der kommt erst langsam zurück, alles ist irgendwie knapp – es ist äußerst schwer“, berichtet Hassan Alam, der bei der syrischen Partnerorganisation „Hand in Hand for Aid and Development“ von Malteser International in Nordwestsyrien arbeitet.

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09.02.2023

Malteser International: Hundert Operationen seit dem Erdbeben in Syrien durchgeführt

Malteser International unterstützt derzeit sechs Krankenhäuser, eine Geburtsklinik mit Kinderkrankenhaus sowie acht Basisgesundheitsstationen in den Regionen Idlib und in Nord-Aleppo in Nordwestsyrien. „Die Ärztinnen und Ärzte in den von uns unterstützten Krankenhäusern arbeiten seit Montagmorgen am absoluten Limit. Schon vor dem Beben war die Gesundheitsversorgung für die Menschen in der Region kaum zu stemmen. Nun kommen die vielen Verletzten hinzu. Seit dem Erdbeben wurden hundert zusätzliche Operationen durchgeführt“, berichtet Oliver Hochedez, Leiter der Nothilfe bei Malteser International.

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08.02.2023

Erdbeben in der Türkei und Syrien: Auswärtiges Amt stellt eine Million Euro für Soforthilfe in Syrien an Malteser International bereit

Malteser International weitet seine Nothilfe für die Betroffenen des Erdbebens in Syrien und der Türkei aus. Dafür hat das Auswärtige Amt eine Million Euro für die Nothilfe von Malteser International in Syrien bereitgestellt. Mit dem Geldern werden dringend benötigte Hilfsgüter wie Decken, Matratzen, Zelte und Lebensmittel beschafft. Der Bedarf ist riesig: Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind etwa 23 Millionen Menschen in Syrien und der Türkei von den Folgen der Erdbeben betroffen. 

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07.02.2023

Erdbeben in der Türkei und Syrien: Malteser International stellt 400.000 Euro Soforthilfe bereit

„Die Lage ist dramatisch. Die Bergung der verschütteten Menschen ist schwierig und die Gesundheitseinrichtungen sind überlastet. Die kalten Temperaturen, Schnee und Regen erschweren nicht nur die Rettungsarbeiten, sondern insbesondere auch die Situation für die Menschen in den Camps entlang der türkisch-syrischen Grenze“, sagt Dr. Salah Safadi, Health Manager von Malteser International in Gaziantep. Benötigt werden insbesondere Decken, Matratzen, Zelte, warme Mahlzeiten sowie Trockennahrung.

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06.02.2023

Erdbeben in der Türkei und Syrien: Malteser International entsendet Nothilfeteam

Köln/Gaziantep. Nach dem schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien am frühen Montagmorgen hat die türkische Regierung die internationale Gemeinschaft um Hilfe gebeten. Das Beben hatte eine Stärke von 7,8 auf der Richterskala. Mehr als 600 Menschen kamen nach bisherigen Angaben in beiden Ländern ums Leben. Allerdings steigen die Zahlen rasant und die Schäden an Wohngebäuden und der Infrastruktur sind massiv. Malteser International (MI) hat ein Nothilfeteam in die betroffene Region entsendet.

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Erdbeben in Syrien- unsere Nothilfemaßnahmen


Unsere humanitäre Hilfe in Syrien

Seit über elf schrecklichen Jahren tobt der Krieg in Syrien. Mehr als 600.000 Menschen verloren in dem Konflikt ihr Leben, eine ganze Generation Kinder kennt kein Leben in Frieden. Das Leid der Menschen nimmt aufgrund der anhaltenden Gewalt und ihren Folgen kein Ende. Millionen von Menschen leben auf der Flucht: Etwa 6,9 Millionen als intern Vertriebene, etwa drei Viertel der 6,8 Millionen ins Ausland geflohenen Menschen leben als Flüchtlinge in den Nachbarländern. 14 Millionen Menschen in Syrien sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Der Syrienkrieg bleibt eine der schlimmsten humanitären Krisen der heutigen Zeit. Wir sind seit 2012 mit unseren Partnern vor Ort und leisten lebenswichtige Nothilfe.

Die Menschen in Syrien sind dringend auf Ihre Unterstützung angewiesen: Helfen Sie jetzt!

So helfen wir mit Ihrer Unterstützung:

Seit den Anfängen der Krise leisten wir für die notleidenden Menschen in Syrien – insbesondere im Bereich der medizinischen Versorgung – lebensrettende Nothilfe. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen vor Ort betreiben und unterstützen wir Krankenhäuser, Basisgesundheitszentren und mobile medizinische Teams. Wir verteilen Hilfsgüter wie Decken, Matratzen und Hygieneartikel und sind insbesondere auch in der Wasser-, Sanitär- und Hygiene-Versorgung innerhalb der Camps aktiv. Außerdem leisten wir psychosoziale Unterstützung.

Nach jahrelangem Krieg, langwierigen Feindseligkeiten und neuen Vertreibungen bleibt die humanitäre Situation äußerst komplex und die Not der Menschen überwältigend. Die langen Jahre der Krise in Syrien und die Kriegshandlungen lassen viele Menschen perspektivlos zurück und führen zu weiteren Traumata. Syrien ist nach wie vor eine der größten und komplexesten Krisen weltweit.

Das öffentliche Gesundheitssystem ist zusammengebrochen. Ein Großteil der Krankenhäuser und medizinischen Einrichtungen wurde im Krieg zerstört, die Energieversorgung ist mangelhaft und es fehlt an Medikamenten, Verbrauchsmaterialien und medizinischem Personal.

Viele der Vertriebenen in der Region Idlib leben in Flüchtlingscamps und informellen Siedlungen. Den Menschen fehlt es an grundlegender Versorgung mit Zelten, Matratzen, Decken, sauberem Wasser, Nahrungsmitteln sowie medizinischer Versorgung.

Unser Ziel ist es, die medizinische Versorgung sowie die Lebensbedingungen insbesondere von intern vertriebenen Menschen zu verbessern.

  • Verbesserung des Zugangs zu primärer und sekundärer Gesundheitsversorgung
  • Verbesserte Gesundheitsversorgung für Kinder und Mütter
  • Rehabilitierung medizinischer Versorgungsinfrastruktur
  • Verbesserter Zugang zu Wasser, Hygiene- und Sanitäreinrichtungen in Camps

Erdbeben in Syrien - unsere Nothilfemaßnahmen

In enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern „Hand in Hand for Aid and Development“ und „Independent Doctors Association“ setzen wir uns für eine verbesserte Gesundheitsversorgung ein, indem wir zahlreiche Krankenhäuser, Basisgesundheitszentren und mobile medizinische Teams betreiben und unterstützen. Unter anderem leisten wir dort folgendes:

  • Wir stellen ambulante Dienste in Basisgesundheitsstationen und Krankenhäusern bereit, wie z.B. allgemeine medizinische Untersuchungen, Behandlung von Unterernährung bei Kindern oder Impfungen.
  • Wir betreiben und unterstützen Krankenhäusern, in denen moderne Diagnoseverfahren und fachärztliche Behandlungen durchgeführt werden, z.B. in den Bereichen Notfallmedizin, Innere Medizin, Kinderheilkunde, Chirurgie, Orthopädie, Hals-Nasen-Ohren- und Augenheilkunde, Neurologie und Urologie.
  • Wir betreiben Notaufnahmen und leisten chirurgische Gesundheitsdienstleistungen.
  • Wir stellen primäre und sekundäre Gesundheitsdienstleistungen für Kinder und Mütter sowie Geburtshilfe, Notfallgeburts- und Neugeborenenversorgung bereit.
  • Wir betreiben Intensivstationen und Thalassämie- und Dialyseeinheiten.
  • Wir stellen Rettungswagen und Patiententransportsysteme bereit, damit Patienten für weiterführende Behandlungen überwiesen werden können.
  • Wir beschaffen Medikamente und medizinisches Verbrauchsmaterial.
  • Verteilung von Medikamenten und persönlicher Schutzausrüstung an Gesundheitseinrichtungen
  • Wir leisten psychosoziale Beratung.
  • Wir setzen Gesundheitshelfer in Gemeinden und Gesundheitsstationen zur Gesundheitsaufklärung und Früherkennung von Krankheiten und Unterernährung ein.
  • Wir stärken die Kapazitäten des Gesundheitssystems durch die Implementierung von Managementsystemen für Gesundheitsdaten sowie Verbesserungen in der Lagerverwaltung.
  • In allen Gesundheitseinrichtungen wurden Maßnahmen zum Umgang mit Covid-19 eingeführt und Triage-Bereiche eingerichtet, um das Risiko einer Ausbreitung des Virus in Gesundheitseinrichtungen zu minimieren. Darüber hinaus informieren wir die Bevölkerung über Covid-19 und Schutzmaßnahmen.

 

Außerdem setzen wir uns für eine verbesserte Trinkwasserversorgung und bessere Hygienezustände in Camps für Vertriebene ein:

  • Wir versorgen Geflüchtete mit sauberem Wasser.
  • Wir verteilen Hygiene-Kits an Familien.
  • Wir organisieren die Reinigung der sanitären Einrichtungen.
  • Wir sorgen für die Instandhaltung und Reparatur sanitärer Einrichtungen.
  • Wir entsorgen Abfall.
  • Wir bauen Latrinen und sorgen für ihre Instandhaltung.

 

Finanzierung Projekte: Auswärtiges Amt, Aktion Deutschland Hilft, Nachbar in Not (über Malteser Austria), Seliger Gerhard

Unsere Hilfsprojekte in Syrien - Eindrücke von vor Ort

Geschichten und Hintergründe aus Syrien:

"Insbesondere brauchen wir Brot.“ - Schwere Hungersnot in Syrien

Syrien erlebt die schwerste Hungersnot der jüngeren Geschichte. Krieg, Dürre und steigende Preise sind die Auslöser der Hungerkrise.

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Hunger und Unterernährung in syrischen Flüchtlingscamps

Viele Mütter und Kinder in syrischen Camps leiden an Unterernährung. So auch die kleine Hayat. Wir haben ihr geholfen.

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#MomentsOfHome: Unser Haus zu verlieren, fühlte sich wie Sterben an

„Ich habe ein paar Tage nach unserer Flucht erfahren, dass unser Haus während der Bombardierung zerstört wurde", berichtet Iman Al-Mahmoud.

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Palliativmedizin für chronisch Erkrankte in Syrien

Kinder des Krieges: Yusuf ist 14 Jahre alt und leidet unter einer chronischen Leberunterfunktion. In der von uns unterstützten Kinderklinik in Idlib wird er behandelt.

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Von der Protestbewegung zum Krieg in Syrien – Ein Überblick

Aus friedlichen Protesten entsteht ein grausamer Bürgerkrieg, der sich zum Stellvertreterkrieg entwickelt. Erfahren Sie die Hintergründe.

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10 Jahre Krieg in Syrien: Belastungsgrenze weit überschritten

Ohne eine funktionierende intensivmedizinische Betreuung hätten die Zwillinge Areej und Ahmed in Syrien kaum Überlebenschancen gehabt.

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Gesichter unserer Hilfe: Batoul Abras

In ihrem Buch erzählt unsere Mitarbeiterin Batoul die Geschichten und traumatischen Kriegserlebnissen von zehn Menschen, die wie sie in die Türkei geflohen sind.

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Syrien: Albtraum ohne Ende - Eine Multimedia-Reportage

Alle neuen Meldungen zu Syrien auf einen Blick:

10.03.2021

10 Jahre Krieg in Syrien: Kinder hungern

Malteser International: „Wir dürfen diese Kinder nicht vergessen“

2,6 Millionen Kinder in Syrien kennen nichts anderes als ein Leben auf der Flucht im eigenen Land. Krieg, Angst und Armut bestimmen ihren Alltag. Der gesundheitliche Zustand von Kindern in der nordsyrischen Region Idlib ist verheerend. Jedes dritte Kinder ist chronisch unterernährt, was direkte Folgen für ihre Entwicklung hat. Zum zehnten Jahrestag des Syrienkriegs fordern die Malteser, diese Kinder nicht zu vergessen.

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Gemeinsam gegen die Ausbreitung des Coronavirus in Syrien

Zusammen mit unseren Partnerorganisationen "Hand in Hand" und "Independent Doctors Association" führen wir unsere Maßnahmen zur Stärkung der Gesundheitskapazitäten in Krankenhäusern und Gesundheitsstationen fort. Im Rahmen unseres WASH-Programms verteilen wir noch mehr Wasser und Hygieneartikel, klären über das Virus auf und unterstützen die Menschen in Camps und informellen Siedlungen bei der Reparatur unzureichender sanitärer Einrichtungen.

Erfahren Sie mehr zu unseren weltweiten Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus.

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24.11.2020

Idlib: Rasanter Anstieg der COVID-19 Fälle überfordert Gesundheitseinrichtungen

Köln/Idlib. Innerhalb der vergangenen zwei Wochen ist die Zahl der COVID-19-Infektionen in der Region Idlib um 70 Prozent auf über 12.000 Infizierte gestiegen. Angesichts dieses rasanten Anstiegs in der Krisenregion Nordwestsyrien fordert Malteser International mehr Schutz und Unterstützung für das Gesundheitspersonal in den kriegsbetroffenen Gebieten. „Der Schutz und die Gesunderhaltung der Mitarbeiter in den Krankenhäusern und Gesundheitsstationen wird in den kommenden Wochen den Unterschied zwischen verlorenen und geretteten Menschenleben ausmachen", sagt Janine Lietmeyer, Leiterin der Nahostabteilung bei Malteser International.

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Ich möchte helfen! Was kann ich tun?

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zu helfen: 

1. Spenden Sie online oder per Banküberweisung! Jeder Euro ist wichtig!

2. Sprechen Sie mit anderen Menschen: Reden Sie mit Freunden, Familie und Kollegen über die Situation in Syrien.

3. Organisieren Sie Ihre eigene Spendenaktion: Wie wäre es mit einem Flohmarkt, einem Konzert oder einem Spendenlauf? Kontaktieren Sie uns gerne bei Fragen.

4.  Liken, teilen, kommentieren: Unterstützen Sie uns auf Facebook, Twitter, Instagram und Youtube und helfen Sie uns dabei, möglichst viele Menschen zu erreichen.

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Projektinfo

Standorte in Syrien

Projektregionen: Governorate Nord- und West-Aleppo, Idlib

Partner: Independent Doctors Association, Hand in Hand for Aid and Development

Fotonachweise Spendenbeispiele: IDA (1), HIHFAD (2+3)

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