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Mexiko ist ein Land der Gegensätze, geprägt von extremer sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheit sowie enormen Einkommensunterschieden. Zwar gab es in den vergangenen Jahrzehnten Fortschritte in der Armutsbekämpfung, doch laut einer 2024 veröffentlichen Studie des OECD Economic Surveys leben in Mexiko noch immer 36 Prozent der Bevölkerung in Armut, 7 Prozent davon in extremer Armut. Insbesondere Herkunft und ethnische Zugehörigkeit stehen in direktem Zusammenhang mit den Einkommensverhältnissen. Das soziale und ökonomische Gefälle spiegelt sich besonders im eingeschränkten Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen und Bildung wider und das sowohl in ländlichen Regionen als auch in Städten.

Mexiko-Stadt hat bei der Bekämpfung von HIV Fortschritte gemacht, jedoch ist die HIV-Inzidenz in den letzten zehn Jahren nicht gesunken. Weitere Maßnahmen sind nötig, um die Inzidenz zu senken und die gesundheitlichen Folgen von HIV/AIDS zu behandeln.

Mexiko liegt zudem in einer durch Naturkatastrophen gefährdeten Region. Mexiko-Stadt und das Umland sind regelmäßig von Erdbeben betroffen. Dies zeigte sich bei drei schweren Erdbeben innerhalb weniger Wochen im September 2017, bei denen auch die Hauptstadt schwer getroffen wurde.

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