Indonesien liegt mit seinen 6.000 bewohnten Inseln am pazifischen Feuerring, einem Gebiet mit hoher seismischer Aktivität. Diese Lage macht das Land besonders anfällig für Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche, Erdbeben und Tsunamis. Auch Erdrutsche, Überschwemmungen und Dürren treten regelmäßig auf. Die Kapazitäten der Menschen, diese Katastrophen zu bewältigen, sind jedoch ungleich verteilt. Armut, schnelles Bevölkerungswachstum und Urbanisierung verschärfen die Situation. Zusätzlich beeinflusst der Klimawandel die Region, indem er Niederschlagsmuster, Sturmstärken und den Meeresspiegel verändert.
Gemeinsam mit unseren indonesischen Partnerorganisationen leisteten wir bei Naturkatastrophen Nothilfe, um Leben zu retten und akutes Leid zu lindern. Gleichzeitig arbeiteten wir daran, die Katastrophenrisiken zu verringern und die Widerstandsfähigkeit der lokalen Gemeinschaften zu stärken. In enger Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort konzentrierten wir uns darauf, ihre Selbsthilfekapazitäten zu verbessern.
Aktuell haben wir in Indonesien keine laufenden Hilfsprojekte.